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Geschrieben von Gesichtsnase am 10.02.2023, 21:23 Uhr

Kinderwunsch über alles stellen?

Hallo, da das ja öfter Thema ist, dass man nicht beide den gleichen ersten oder zweiten oder was auch immer Kinderwunsch verspüren, stellt sich mir folgende Frage. Manche sind ja sehr radikal, die verlassen ihren Partner, wenn er oder sie nicht die gleiche Vorstellung von Kindern haben, wie sie.
Irgendwo verstehe ich das, aber finde es ganz schön krass.
Ist denn nicht der Partner wichtig? Wieso ist man jahrelang zusammen, es passt alles und dann lässt man den Menschen fallen, nur weil er oder sie keine Kinder haben will? Ist der Partner nichts mehr wert, ist er oder sie nur ein Samenspender bzw. eine Brutstätte? Mit ihm oder ihr nicht, fertig, nächster? Und wenn man keinen neuen Partner findet und den ratchets Lebens alleine und kinderlos bleibt? Dann hat man einen Menschen weggeworfen wegen seinem Kinderwunsch, den man über alles stellt?
Und das vorher abklären - sollte man einen vielleicht gut zu einem passenden Menschen wirklich einfach so aussortieren? Was ist das, Kinderwunsch? Sollte man nicht Partner oder Partnerin suchen und dan gemeinsam schauen, ob es passt und wenn einer nicht will, hat man sich ja gegenseitig? Klar, wenn der ohne Kinderwunsch sich dann trennt, ist das vielleicht bittet, weil man dieser Person zuliebe verzichtet hat - aber geht man wirklich davon aus? Was sind so eure Gedanken dazu?

 
25 Antworten:

Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von rabi am 11.02.2023, 7:00 Uhr

Ich habe mich auch primär für meinen Partner entschieden und er ist die wichtigste Person für mich. Auf dieser Grundlage kamen dann kinder in Frage. Ich wäre aber auch ohne Kinder genau gleich mit ihm zusammen geblieben.

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von Mome am 11.02.2023, 7:34 Uhr

Ich glaube, dass kann man nur beurteilen, wenn man in der Situation ist.
Für mich wäre eine Trennung keine Option gewesen aber auch eine künstliche Befruchtung käme für mich persönlich nicht in Frage.
Nun habe ich aber eben Glück gehabt. Mein Mann wollte auch ein Kind und es hat geklappt.

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keine Ahnung

Antwort von Caot am 11.02.2023, 8:17 Uhr

Das ist eine sehr rhetorische Frage. Ich denke, dass man das erst beurteilen kann, wenn man selbst in so einer Situation war.

Für mich hat die sich so nie gestellt. Was wäre wenn, kann ich nicht beantworten. Finde das auch sehr schwierig. Urteilen möchte ich darüber erst recht nicht.

Es gibt nichts, was es nicht gibt.

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von icki am 11.02.2023, 9:22 Uhr

Ich wusste immer schon das ich zwei Kinder haben wollte. Als ich meinen Mann kennen lernte habe ich das Thema sehr früh angesprochen. Hätte er zu dem Zeitpunkt gesagt das er nie Kinder haben möchte hätte ich das beendet. Ich glaube ich habe das Thema beim zweiten Treffen angesprochen.
Wir waren damals Ende 20. Haben dann auch sehr schnell nicht mehr verhütet. Es hat dann 7 Jahre gedauert bis ich schwanger wurde. Zwischenzeitlich stand auch im Raum das er keine Kinder zeugen könne.... Ja, da habe ich tatsächlich überlegt wie das weitergehen soll. Mich dann aber für ihn entschieden. Es war eine schwierige Zeit und es war dann um so grossartiger als es dann doch geklappt hatte. Mittlerweile haben wir zwei Kinder und wir sind froh um die beiden.
Ich kann nicht sagen was ich gemacht hätte wenn er nach Jahren plötzlich seine Meinung geändert hätte und keine Kinder mehr gewollt hätte. Schwieriges Thema....

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von Mörchen17 am 11.02.2023, 9:23 Uhr

Das sind Situationen, bei denen weiß man nicht, wie man selbst handeln oder nicht handeln würde, wenn man sie nicht tatsächlich durchleben muss. Mein Mann war, als ich ihn kennenlernte (vor mittlerweile 20 Jahren), total gegen das Kinderkriegen und das blieb auch sehr lange noch so; ich war selbst noch sehr jung und fand andere Dinge auch wichtiger, also ich habe ihn nicht geheiratet mit der "Maßgabe", dass wir aber unbedingt Kinder bekommen müssten. Das änderte sich aber nach meinem 30. Geburtstag und als die sonstigen "Eckdaten" stimmten, dann wollte ich es doch unbedingt erleben, wie es ist, schwanger zu sein und ein Kind zu bekommen und großzuziehen. Zum Glück hat sich mein Mann darauf dann auch eingelassen - und dann vergingen die Jahre und ich wurde nicht schwanger, die Ursache hierfür konnte erstmal nicht gefunden werden. Schlussendlich endeten wir in der Kinderwunschbehandlung und dann konnte uns der behandelnde Arzt aufgrund seiner Diagnostik nur die künstliche Befruchtung empfehlen. Mein Mann hat da glücklicherweise immer mitgezogen, trotz vieler Fehl- und Rückschläge und obwohl ich viel Groll hatte, dass es bei uns so schwer war mit dem Kinderkriegen. Wenn er das nicht getan hätte (und er hätte ja durchaus bei seinem ursprünglichen Standpunkt bleiben dürfen) und/oder wenn wir schlussendlich tatsächlich kinderlos geblieben wären (danach sah es trotz Kinderwunschbehandlung lange aus), ich weiß nicht, ob wir heute noch zusammen wären, ich glaube, das alles hätte unsere Beziehung viel zu sehr strapaziert. Als wir zusammen kamen und in den ganzen Jahren danach, hätte ich mir all das auch nicht vorstellen können und habe auch immer innerlich den Kopf geschüttelt über Frauen/Paare, die tatsächlich den Weg einer künstlichen Befruchtung gehen. Das sind alles Prozesse, die schleichend vonstatten gehen.

Deswegen - als Außenstehende, die ihre Vorstellung vom Familienleben unproblematisch verwirklichen konnte, sollte man sich da jedes Urteil verkneifen.

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Liebe allein reicht nicht

Antwort von Lillimax am 11.02.2023, 10:42 Uhr

Hallo,

ich weiß, was du meinst. Aber ich sehe es trotzdem anders. Zum Beispiel könnte ja derjenige, der keine Kinder will, umgekehrt auch auf diesen Wunsch verzichten und doch welche bekommen, weil der Partner sich das wünscht, oder?

Beides aber ist nicht optimal. Denn wenn man viele Jahrzehnte zusammenbleiben will, dann ist es günstig, ähnliche Lebensentwürfe zu haben. Umgekehrt kann die Liebe noch so groß sein – wenn die Vorstellungen vom Leben komplett unterschiedlich sind, dann trägt das auf Dauer nicht gut.

Wenn einer zum Beispiel sagt, ich will beruflich alle drei Jahre in einem anderen Kontinent leben, und der andere ist nicht so abenteuerlustig und will Freunde und Familie zumindest im selben Land haben, dann passt das einfach nicht. Da kann die Liebe groß sein, es wird sehr schwer, und es hält im Zweifel auch nicht (ich habe so ein Beispiel in meiner Vergangenheit).

Oder wenn jemand sagt, ich möchte ab jetzt dem Konsum entsagen, minimalistisch leben, meine Wohnung aufgeben und in eine Jurte umziehen, dann funktioniert auch das nicht, wenn nicht beide das wirklich tief drinnen wollen. Auch hier reicht Liebe einfach nicht aus.

Und das ist bei Kinderwunsch erst recht so, denn hier geht es nicht um etwas Äußerliches, sondern um etwas sehr Essenzielles. Wenn ein erfülltes Leben für den einen Kinder beinhaltet, und der andere möchte keine Kinder, dann wird es sehr schwierig. Ich habe einen Onkel, der immer Kinder wollte, seine Frau wollte aber keine. Er hadert noch mit Ende 60 damit und ist immer traurig, dass meine Eltern schon Enkel haben, und er nie Kinder um sich gehabt hat. Es war ein Thema, das ihn nie losgelassen hat, und dass seine Ehe für immer belastet.

Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich muss klar sagen, dass ich nur einen Mann heiraten konnte, der auch Kinder wollte. Wenn bei so etwas Existenziellem wie einem Kind beide keine Basis haben, dann denke ich, dass die ganze Beziehung auf sehr wackeligen Füßen steht. Weil einer ein Leben lang seinen Traum zurückstecken muss für den anderen. Und weil man das dem anderen unbewusst auch nie wirklich verzeiht.

Etwas anderes ist es, wenn jemand keine Kinder bekommen KANN. In diesem Fall würde ich auf gar keinen Fall den anderen verlassen, sondern tatsächlich das Opfer bringen, auf Kinder zu verzichten.

LG

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von Shanalou am 11.02.2023, 10:53 Uhr

Ich glaube, das ist doch ziemlich individuell. Grundsätzlich finde ich es auch einen großen Unterschied, ob ein Partner gar keine Kinder will oder nur nicht ein zweites, drittes, etc. Einen grundsätzlichen Kinderwunsch als Partner zu verweigern, finde ich schon problematisch. Dinge ändern sich nunmal im Laufe der Zeit. Eine Frau hat ja auch nur eine begrenzte Zeit, in der sie Kinder kriegen kann. Andersrum ist es natürlich auch problematisch. Ein Mann kann ja nicht schwanger werden.
Ich fände eine Trennung bei einer Konstellation, in der ein Partner gar keine Kinder will und der andere aber auf jeden Fall, absolut nachvollziehbar. Wenn es um die Frage geht, wieviele Kinder man haben möchte, sollten schon Kompromisse möglich sein.

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von Lewanna am 11.02.2023, 11:18 Uhr

Hallo,

Schwierig zu beantworten, wenn man nicht in der Situation ist.
Ich habe mit fast 25 meinen Partner kennengelernt. Und ja, ich habe da direkt abgeschreckt ob wir das selbe wollen.

Haus, 2 Kinder... das übliche.
Zum Glück lagen wir da auf einer Wellenlänge.
Was gewesen wäre, wenn es nun
A. Nicht geklappt hätte?
B. Er seine Meinung ändert?

Keine Ahnung.

Ich kenne aber auch eine Frau. Die schon immer Kinder wollte. Mit Anfang zwanzig schon klar war. "Ich werde in diesem Leben Mutter, wenn es so nicht klappt adoptierte ich". Sie war schnell geschieden, schnell neu verheiratet und mit den neunen dann "endlich" das Kind.

LG

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von mauspm am 11.02.2023, 12:12 Uhr

ich würde da schon unterscheiden ,.
ist man jung und in der lebensneuplanung und man möchte kinder dann solte schon der passende partner dazu verfügbar sein .
ist man aber schon mit kind/ kindern versorgt und hat einen kompatiblen partner in allen anderen bereichen sollte man sich schon arangieren können

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von memory am 11.02.2023, 12:45 Uhr

Ich glaube diese Frage ist viel zu theoretisch. Ein unerfüllter (Kinder)wunsch macht unglücklich. Das stellt man dann auch nicht mal einfach so , aus Liebe ab.Und ein eine Beziehung, in der Einer unglücklich ist, ist schwierig. Zumal , wenn einer das " Gefühl " hat, dass er in seinem Wunsch , indirekt, fremdbestimmt ist.

Ich z.b hatte sogar mit der Krebserkrankung vom Mann und die daraus resultierende Zeugungsunfähigkeit zu kämpfen. Mein Mann konnte da nicht, s dafür, ich wollte eigentlich auch keine Kinder mehr und trotzdem, allein das Gefühl, das es für einen entschieden wird, ist etwas , was einem durchaus beschäftigt. Wie muss es da erst sein, wenn man sich sehnlichst Kinder wünscht?

Aber es ist , wie schon gesagtwurde, man kann das wahrscheinlich nicht nachvollziehen, wenn man nicht in der Situation ist.

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Kinderwunsch ist ein wichtiger Faktor einer Partnerschaft

Antwort von Jomol am 11.02.2023, 14:42 Uhr

Ja, Kinderwunsch ist etwas, was wir ganz am Anfang besprochen haben. Auch solche Dinge wie Hausfrau und Mutter sein wollen (ich nicht), partnerschaftliche Teilung der Aufgaben etc. Eigentlich sogar bevor wir zusammen waren. Nun waren wir auch beide im Alter fortgeschritten (35/38J), viel Zeit konnten wir uns nicht lassen, aber ja: hätte mein Mann damals gesagt, er wolle keine Kinder, wäre das nichts geworden. Wir haben zwei gewünschte wunderbare Töchter. Ich finde das viel grundlegender als Urlaub am Meer/ in den Bergen, ein Partner liest viele Bücher, der andere nicht, gemeinsame Hobbies.
Kinder sind ja quasi ein gemeinsames Hobby ; ).
Klar wird das in einer Beziehung mit 20 anders sein, ob man sich wegen eines differierenden Kinderwunsches trennt, kann keiner wissen, aber es ist sicher nicht beziehungsförderlich.
Und ja, wenn es nicht klappt, ist es etwas anderes. Aber auch das belastet eine Beziehung, ob man will oder nicht. Eine(r) trauert immer mehr.
Grüße,
Jomol

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von Hurch am 12.02.2023, 7:39 Uhr

Ich war 16 als ich meinen Mann kennengelernt habe, er 25. Da war es für mich noch nicht Zeit gleich abzuchecken, ob wir beide das selbe wollen, geschweige denn Kinderwunsch zu haben, oder auch nur davon auszugehen, dass das schon der Mann fürs Leben ist.
2-3 Jahre später hat sich dann schon herauskristallisiert, dass ich diesen Kerl nicht mehr hergeben sollte. Und ihm war zu dem Zeitpunkt schon klar, dass er irgendwann mal Kinder will, aber es war ihm auch noch zu früh.
Wir dachten, mein Kinderwunsch wird sicherlich irgendwann kommen, aber die Jahre vergingen und ich empfand mein Leben als sehr erfüllt, auch ohne Kinder.

Ja, das Thema Trennung kam irgendwann auf deswegen, aber es war schnell klar, dass das nicht in Frage kommt, weil wir uns zu sehr lieben.

Mein Mann hatte viel Geduld mit mir und mich nie unter Druck gesetzt und ich hab beim ersten Anflug von sowas wie Kinderwunsch, oder bzw dem Gefühl "ich kann das schaffen" sofort zu seinen Gunsten entschieden.

Das 2. Kind war dann mehr mein Wunsch, aber mein Mann war mehr als einverstanden mit dem Wunsch.

Also ja, sehr problematisches Thema, sehr individuell zu betrachten bzw zu lösen...

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von kirshinka am 12.02.2023, 11:58 Uhr

Ich finde sehr, dass das überhaupt nicht vergleichbar ist.
Kinder hat man ein Leben lang. Es ist ein komplett anderes Gefühl!

Ein Partner ist ein erwachsener Mensch, mit dem man eben sein Leben teilt - oder einen Teil des Lebens.

Beider Partner Pläne sind gleich viel wert. Bei der Frau gibt’s halt ein Verfallsdatum was Kinder angeht - ein Mann kann es sich immer anders überlegen (und viele tun das auch! Und dann ist mal als Partnerin, die den Kinderwunsch zurück gestellt hat, eindeutig gearscht!)

Ich hätte mein Kind damals auch ohne Partner bekommen! Finanziell und organisatorisch hätte ich alles alleine stemmen können - und das war mir auch immer wichtig.
Ich hab eine ehemalige Kollegin, die genau das gemacht hat - zwei Kinder in Dänemark von einer Samenspende.

Das Leben ist kurz - und wir haben nur eins!

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Re: Liebe allein reicht nicht

Antwort von kirshinka am 12.02.2023, 12:02 Uhr

Da unterschreibe ich mal ganz klar!

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von TheEternal am 12.02.2023, 14:21 Uhr

Obwohl das, wie schon gesagt, eine sehr rhetorische Frage ist, ist die Antwort eigentlich wirklich simpel:

Ein Kinderwunsch ist ein Herzenswunsch und der geht nicht einfach so leicht weg.

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von Minimäuschen am 12.02.2023, 22:32 Uhr

Wenn der Kinderwunsch stark ausgeprägt ist, der Partner aber absolut keine Kinder will, wird man keinen Kompromiss finden, mit dem beide dauerhaft glücklich werden können. Das wäre für mich definitiv ein Grund für eine Trennung.

Ich denke nicht, dass man für seinen Partner sämtliche Lebensträume aufgeben sollte und ein Kinderwunsch fällt definitiv in diese Kategorie.

Wieso gehst du eigentlich davon aus, dass derjenige mit Kinderwunsch automatisch zurückstecken muss? Wenn der Partner doch alles für mich ist, sollte ich doch in der Lage sein, ein Kind mit ihm groß zu ziehen und ihn bei seinem Lebenstraum zu unterstützen. Es sind ja nur 20 Jahre und danach hat man wieder nur einander.
So einfach ist es nicht, das weiß ich. Ebenso ist es aber auch dumm (, ganz schön egoistisch und arrogant) zu sagen:"Hey, du hast jetzt mich. Dafür solltest du bereit sein, alles andere aufzugeben".

Die Vorstellung, dass ausschließlich der Partner für das eigene Glück verantwortlich ist, finde ich unfassbar naiv. Familie, Beruf, Freunde etc brauchen die Menschen ebenso zum glücklichsein. Wenn der Partner einem dieser Aspekte (in dem Fall Familie) massiv im Wege steht, wird man ihn (zumindest unbewusst) für das eigene Unglück verantwortlich machen, was früher oder später unweigerlich zur Trennung führt.

Wenn beide so unterschiedliche Vorstellungen von der gemeinsamen Zukunft haben, stellt sich die Frage, ob man wirklich so gut zusammen passt.
Woran machst du denn fest, ob jemand zu dir passt?
Liebe? Das Argument fänd ich auf lange Sicht etwas dürftig.
Gemeinsame Interessen? Ähnlicher Humor? Dafür habe ich Freundinnen.
Ich finde eine ähnliche Vorstellung von der Zukunft schon extrem wichtig, um sich in langfristig gegenseitig zu unterstützen und an einem Strang zu ziehen.

Wenn aber einer ständig das Gefühl hat, dass etwas fehlt, wird nichts aus dem gemeinsamen Glück - selbst wenn man es sich noch so sehr wünscht.


Aber um deine Fragen nochmal explizit zu beantworten:

"Ist denn nicht der Partner wichtig?"
Klar ist er wichtig. Aber welcher Partner ist denn wichtiger? Einer von beiden wird sich von seiner Vorstellung von der Zukunft verabschieden müssen. Die Frage, wer von beiden das sein sollte, scheinst du für dich ziemlich eindeutig beantwortet zu haben. Auf welcher Grundlage triffst du diese Entscheidung?

"Wieso ist man jahrelang zusammen, es passt alles und dann lässt man den Menschen fallen, nur weil er oder sie keine Kinder haben will?"
Ist man nicht - die Einstellung des anderen zu Kindern erfährt man, wenn man sich näher kennenlernt. Es gibt aber Paare, die diese Differenzen nicht wahr haben wollen und sie ignorieren oder glauben, der Partner würde sich irgendwann ändern. Solche Themen nicht anzusprechen ist von beiden ziemlich dumm.

"Ist der Partner nichts mehr wert, ist er oder sie nur ein Samenspender bzw. eine Brutstätte? Mit ihm oder ihr nicht, fertig, nächster?"
Dämliches Argument - sorry. Wenn ich nur einen Samenspender suche, brauche ich keine langjährige Beziehung. Da würde es reichen, wenn ich mir im Club mal jemanden mit nach Hause nehme.
Ich suche jemanden,
- der meine Werte teilt,
- den ich (und der mich) lieben kann,
- der eine ähnliche Vorstellung von der Zukunft hat wie ich (und dazu gehört halt auch der Kinderwunsch)
- mit dem ich gemeinsam daran arbeiten kann, diese Vorstellung Wirklichkeit werden zu lassen.

"Und wenn man keinen neuen Partner findet und den ratchets Lebens alleine und kinderlos bleibt? Dann hat man einen Menschen weggeworfen wegen seinem Kinderwunsch, den man über alles stellt?"
Wie gesagt: Wenn ich am Ende nur noch verbittert bin, weil mein Partner mir einfach nicht geben kann, was ich brauche, kommt es am Ende ohnehin zu einer Trennung. Ich bin ehrlich gesagt lieber single als in einer Beziehung, die nirgends hinführt. Auch ist es clever, Schluss zu machen, solange man noch Chancen hat, seinen Wunsch nach einer eigenen Familie wahr werden zu lassen.

"Und das vorher abklären - sollte man einen vielleicht gut zu einem passenden Menschen wirklich einfach so aussortieren?"
Wenn man so unterschiedliche Vorstellungen von der Zukunft hat, passt man mMn nicht wirklich gut zusammen (siehe oben).

"Was ist das, Kinderwunsch?"
Eine tiefe Sehnsucht nach einer eigenen Familie, die eine einfache Partnerschaft nicht stillen kann.

"Sollte man nicht Partner oder Partnerin suchen und dan gemeinsam schauen, ob es passt und wenn einer nicht will, hat man sich ja gegenseitig?"
Nein, in einer gleichberechtigten Partnerschaft sollte man keinen von beiden übergehen.

"Klar, wenn der ohne Kinderwunsch sich dann trennt, ist das vielleicht bitter, weil man dieser Person zuliebe verzichtet hat - aber geht man wirklich davon aus?"
1/3 aller Ehen werden geschieden. Was glaubst du, wie viele Ehepaare schon bei der Hochzeit davon ausgehen? Vermutlich nicht besonders viele. Trotzdem hat ein nicht unerheblicher Teil irgendwann die A****-Karte.

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von Pünktchen10 am 13.02.2023, 10:02 Uhr

Also ich habe mich für meinen Partner entschieden.
Mir war von Anfang an klar er wird der Vater meiner Kinder oder niemand.
Ich habe ihm die Zeit gegeben die er gebraucht hat.
In unserem Fall waren das ca. 8Jahre bis er eingesehen hat das es so nicht klappt und wenn wir wirklich Kinder wollen Hilfe brauchen.

Im September 2020 haben wir unser Zwillingspärchen bekommen. Unsere beiden kleinen Wunder haben uns als Familie komplettiert und so anstrengend es auch manchmal ist, jeden Tag aufs neue merke ich die Entscheidung war genau richtig. Er oder keiner, es hat sich sowas von gelohnt zu warten und meinen Wunsch für einige Jahre hinten an zu stellen bis er soweit war.

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Ich sehe es ähnlich wie Lillymax...

Antwort von MM am 13.02.2023, 10:05 Uhr

... im Sinne, dass es für das Zusammenleben schon wichtig ist, auch halbwegs gemeinsame Vorstellungen vom Leben zu haben.

Besonders was den Kinderwunsch angeht (ungefähr wann, wie viele...) oder auch die Aufteilung der Aufgaben etc. - nicht dass der Mann zB automatisch davon ausgeht, dass die Frau zu Hause bleibt, während sie aber Karriere machen will... oder so.
Auch zB ob man vor Ort bleiben und Wohneigentum erwerben möchte, oder eher "heute hier morgen dort" praktizieren, alle paar Jahre wegen der Arbeit umziehen...
Man muss schon miteinander reden und sich gut kennenlernen.

Natürlich kann trotzdem alles ganz anders kommen, als man es "geplant" hatte. Gesundheitliche oder berufliche Ereignisse, die den Lauf der Dinge ändern.... Dann muss man sich halt gemeinsam verständigen. Und gerade dann kommt die Liebe zum Tragen! Nämlich dass man den anderen nicht fallenlässt, "nur" weil er auf einmal nicht mehr so kann, zB. wg. Krankheit etc.

Aber es ist für mich ein Unterschied, welche Gründe es gibt, warum der andere beispielsweise keine Kinder will. Die Argumente des Fragestellers unten fand ich zB nicht sehr überzeugend.

Die Frage ist auch, ob man ursprünglich sich geeinigt hatte zB, dass man mindestens 2 Kinder will, und es dann einseitig "aufgekündigt" wird, oder ob es beide so wollten am Anfang...

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von WonderWoman am 13.02.2023, 17:13 Uhr

nicht den kinderwunsch. aber die lebensplanung.

untersuchungen zeigen dass paare mit einer gemeinsamen lebensplanung und ähnlichen werten eher zusammen alt werden als andere. und kinder sind nun mal teil der lebensplanung.

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Re: Kinderwunsch über alles stellen?

Antwort von Maroulein am 13.02.2023, 18:26 Uhr

Ich glaube ich muss das für mich selber differenzieren,ich wollte immer drei Kinder und mein Partner wollte das auch, allerdings sind wir nach der zweiten überhaupt nicht mehr schwanger geworden ,an die 11 Jahre,bei mir blieb der Wunsch und würde auch immer drängender,er fand das irgendwann auch gut so wie es ist weil die Kinder ja schon ziemlich groß waren und man sich ja irgendwie eingerichtet hatte

Wir wollten aber beide nicht nachhelfen und da wir uns einig waren war es kein Trennungsgrund ,ich wusste ja nichtmal woran es lag

12 Jahre nach der zweiten hab ich unsere dritte bekommen und wir sind absolut glücklich gewesen

Und dann hat jemand beschlossen das bei uns noch Platz ist und ich hab trotz Sterilisation meinerseits 5 Jahre später noch ein viertes Kind bekommen

Hätte mein Partner einfach unsere gemeinsame Lebensplanung über den Haufen geworfen weis ich ehrlich gesagt nicht ob ich nicht sich gegangen wäre,und ich bin immerhin mit meinem Freund seit Babytagen verheiratet

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Re: Kommt drauf an, wann bzw. wie groß der Wunsch ist

Antwort von cube am 14.02.2023, 9:12 Uhr

Für jemanden (ob Mann oder Frau), für den sehr früh klar ist, dass er defintiv Kinder will ist das sicher etwas anderes als für denjenigen, der sich darüber noch gar nicht so wirklich im Klaren ist.
Wer ganz klar Kinder will, wird dies bei einem potentiellen Partner für´s Leben sicher eh schnell zum Thema machen und "abchecken". Und dann eine Entscheidung treffen müssen je nach dem, wie der Partner dazu steht.
Das finde ich auch legitim. Dann ist der Lebenswunsch ja klar für einen selbst und es absolut ok, bei Nicht-Kompatibilität ;-) die Reißleine zu ziehen. Was bei ernsthaften Absichten sicher keinem leicht fällt.

Etwas anderes finde ich das, wenn sich erst während der Partnerschaft oder Ehe, ein einseitiger Kinderwunsch ergibt. Oft hat man sich dann ja schon ein Leben zusammen aufgebaut. Man müsste also etwas, was bisher für ein Leben halten sollte, in Frage stellen.
Und da finde ich, darf man schon die Frage stellen, ob einem diese Partnerschaft plötzlich weniger wert ist als ein Kind.
Was ich fatal fände: dem Partner zuliebe ein Kind zu zeugen. Das ist eben kein Haustier, wo man absprechen kann, dass sich aber der, der es unbedingt will, hauptsächlich kümmert. Das man duldet, aber nicht wirklich überschwenglich lieben muss.
Natürlich kann man ein Kind dann doch lieben und froh sein, sich darauf eingelassen zu haben. Aber wenn das nicht passiert, haben alle ein Riesenproblem.
Also die Einstellung "wenn du mich wirklich lieben würdest, würdest du auch mit mir ein Kind wollen" passt hier nicht meiner Meinung nach.
Das sind so unterschiedliche weitere Lebenswege - da muss man im Zweifel auch akzeptieren, dass der andere das nicht für sein ganzes Leben lang will und das hat nichts damit zu tun, wie sehr man jemanden liebt.

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Re: Gründe nicht überzeugend

Antwort von cube am 14.02.2023, 9:45 Uhr

Naja, den Grund, dass es eh Probleme in der Partnerschaft gibt finde ich sehr überzeugend. Mit Beziehungsproblemen ein 2. Kind zu bekommen ... geht doch idR eher nach hinten los.
Da finde ich es eher erwachsen zu sagen "lass uns erst mal unsere Probleme klären/in den Griff bekommen" und dann muss man schauen, ob man überhaupt noch zusammen bleibt.

Finanzielle Ängste kann ich auch gut verstehen. Ich würde auch lieber mit einem Kind noch gut leben können als mit 2en immer auf Kante.
Wir haben uns für ein Kind entschieden, als es als Paar klar war "wir bleiben für immer zusammen" (geheiratet) und wir tatsächlich beide auch so weit bzw. gut im Berufsleben standen, dass ein Kind uns nicht erst mal an den Taschenrechner getrieben hat.
Ich finde es im Gegenteil immer sehr befremdlich bzw. verantwortungslos wenn ich hier die Fragen lese a la´ "wer finanziert mir denn jetzt mein Leben?" - kein Job, keine Rücklagen etc aber dennoch geplant ein Kind bekommen. Oder das 2, Kind bekommen und dann feststellen, dass man viel zu wenig Geld hat und dann rumjammern, wie böse alle sind, weil man selbst tatsächlich jetzt keine 2 oder 3 Jahre EZ nehmen kann.

Das Argument "unsere Welt ist so übel geworden" ... das ist tatsächlich etwas, was ich selbst nicht nachvollziehen kann und ein bisschen unterstelle, dass ist vorgeschoben. Passt immer, schlecht zu widerlegen etc.

Aber auch hier kommt es ja darauf an, wie groß oder wichtig diese Dinge für denjenigen sind.
Siehe Corona: offenbar hat das viele Menschen psychisch geschädigt im Sinne von Ängste entwickelt, die auch jetzt nicht verschwinden.

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Re: Kommt drauf an, wann bzw. wie groß der Wunsch ist

Antwort von MM am 14.02.2023, 10:15 Uhr

Hm, aber meinst du, in diesem Falle, den du beschreibst, war das nie ein Thema...?

"Etwas anderes finde ich das, wenn sich erst während der Partnerschaft oder Ehe, ein einseitiger Kinderwunsch ergibt. Oft hat man sich dann ja schon ein Leben zusammen aufgebaut. Man müsste also etwas, was bisher für ein Leben halten sollte, in Frage stellen."

Also eigentlich ist es doch meist so, wenn 2 Menschen sich verlieben, kennenlernen und es dann mit der Beziehung ernst wird, wenn sie dann heiraten (oder heute auch nicht, aber leben halt zusammen) und sich, wie du schreibst, zusammen, "etwas aufbauen" - dass da doch meist schon irgendwie im Raum steht, dass man irgendwann auch eine Familie gründet, oder???

Die Frage ist vielleicht eher, wann (der eine will gleich, der andere in ein paar Jahren - kommt auch aufs eigene Alter an und ob Frau oder Mann) und wie viele...

Aber dass ein Paar zusammenkommt und Kinder a priori nicht in Frage kommen, und das ganz klar für beide, das kommt doch eher selten vor - oder?!
Und in dem Fall würden sie wohl explizit darüber reden. Schon allein, weil ja wahrscheinlich irgendwann Nachfragen aus dem Umfeld kommen und man sich dann klar positionieren "muss"/will, zusammen mit dem Partner.

"Patrnerschaft weniger wichtig als ein Kind" - so würde ich die Frage nicht stellen!
Denn eigentlich gehört das doch zusammen - Kinder zu haben mit dem, den man liebt. Es heisst /hiess ja nicht umsonst "Heiraten und Kinderkriegen" ;-))), denn normalerweise ist das doch nichts Abgetrenntes, sondern es geht nur um die "Modalitäten" (wenn, wie viele) und nicht um das "ob"...

Wenn sich untypischerweise die zwei gleich am Anfang einigen, explizit keine Kinder zu wollen, dann sehe ich es auch so, dass, wenn der eine das dann plötzlich nach x Jahren ändert, für den anderen sozusagen die Welt zusammenbricht. Für ihn ist es dann ein schockierendes "Über den Haufen werfen" von allem. Aber das ist doch nur so, weil die Beziehung von Anfang an explizit so definiert war - "wir zwei ohne Kinder". Das ist jedoch nicht der Normalfall, würde ich sagen...

Und schon gar nicht, wenn es schon (ein) Kind(er) gibt und es "nur" darum geht, ein zweites zu versuchen... Dann war der Partner ja nie gegen Kinderhaben an sich.

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Re: Kommt drauf an, wann bzw. wie groß der Wunsch ist

Antwort von Shanalou am 14.02.2023, 17:22 Uhr

Also meine Beziehung lief schon fast 10 Jahre, bis wir uns überhaupt über Kinder Gedanken gemacht haben. Wir sind halt irgendwann zusammengezogen, aber aufgebaut haben wir uns nix. Wir waren uns ja auch lange nicht wirklich im Klaren, wo wir überhaupt leben wollten oder ob wir immer zusammen bleiben wollen. Irgendwann kam bei mir der Kinderwunsch und auch bei meinem Partner. Hätte er zu diesem Zeitpunkt keinen Kinderwunsch gehabt, wüsste ich jetzt auch nicht, wie es weitergegangen wäre.
Wir haben uns erst was aufgebaut, nachdem unser Sohn geboren wurde.

Diese generalstabsmäßige Planung, die manche für ihr Leben parat haben, hat mich schon immer irritiert. Wir leben jetzt zwar genau das, was sich viele so vorstellen (2 Kinder, Haus, etc.), aber geplant war das von uns nie. Das ist halt irgendwie so geworden. Geheiratet haben wir auch nur aus finanziellen Gründen.

Es ist also keineswegs immer so standardmäßig.

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Re: Kommt drauf an, wann bzw. wie groß der Wunsch ist

Antwort von Mädl81 am 14.02.2023, 22:27 Uhr

Ich habe das Thema Kinder in meinen 2 Beziehungen gleich am Anfang abgecheckt. Mein Ex war 18, ich 19. Nach ein paar Wochen haben wir das Thema Kinder besprochen. Nur das grundsätzliche, ob er jemals Kinder will. Die Beziehung hielt 4Jahre, da er vor 30 nicht Haus bauen wollte und ein Kind haben wollte. Wenn er aber 30 ist, bin ich 31 und meine Lebensplanung war, das ich vor 30 zumindest 1Kind habe.
Die Beziehung ging auseinander, es folgte mein Mann. Diesen habe ich gleich beim 2.Date gefragt, ob er Kinder will. Sonst hätte ich mich nicht mehr mit ihm getroffen. Für mich gehörten Kids zur Lebensplanung dazu. Wenn es nicht geklappt hätte, dann hätten wir uns nicht getrennt. Aber die Grundeinstellung finde ich in einer Beziehung schon sehr wichtig.

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Hallo zusammen! Ich habe zwei "Probleme" die sich gegenseitig nicht gerade fördern... Wir versuchen seit April schwanger zu werden. Leider hat es trotz regelmäßigen Sex bisher nicht gekappt. Ich muss leider zugeben dass ich mich sehr oft zwingen muss mit meinem Liebsten zu ...

von MamaMaria88 07.11.2017

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Stichwort: Kinderwunsch

Ausbildung mit 30 und Kinderwunsch

Hallo liebe Community, ich werde dieses Jahr 25 und bin verheiratet. Wir hatten uns für nächstes Jahr entschieden, mit der Kinderplanung an zu fangen, aber bisdahin muss noch einiges im Job passieren. Mein Mann (30) möchte aus seinem aktuellen Beruf (CallCenter Agent) ...

von Dragoria 08.05.2017

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Stichwort: Kinderwunsch

Sterilisation ohne Kinderwunsch

Hallo, ich bin 32, komme aus Bayern, bin glücklich verheiratet, mein Mann hat eine Tochter aus erster Ehe. ich habe (für viele) eine ungewöhnliche Frage... Ich bin auf der Suche nach einem Frauenarzt in Bayern (wäre bei mir von Vorteil, zur Not auch woanders), der eine ...

von dani.8511 12.02.2017

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Stichwort: Kinderwunsch

einseitiger Kinderwunsch

Hallo, mein Mann und ich wollten schon immer drei Kinder. Nachdem Nr. 2 geboren war, verhüteten wir nicht weiter, da wir dachten, je eher es klappt, desto besser. Da ich lange Zeit noch viel gestillt habe, stellte sich kein Zyklus ein und ich bin bis heute auch nicht ...

von Nora1985 23.03.2016

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Stichwort: Kinderwunsch

Ist der Kinderwunsch an sich tatsächlich egoistisch ?

Bin beim querlesen des Skyla-Threads drüber gestolper zu welchem "Zweck" man ein Kind bekommt bzw. dass der Kinderwunsch an sich egoistisch wäre. Ist das so ? Das empfinde ich (vor allem seit ich Mutter bin) ganz anders. WAS bitte ist daran egoistisch, dass man bereits ab ...

von SkyWalker81 14.01.2015

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Stichwort: Kinderwunsch

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