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Konfirmation

Thema: Konfirmation

Hallo, unser Sohn feiert bald seine Konfirmation und ich frage mich die ganze Zeit, ob ich nicht irgendwas organisieren müsste/ vergessen habe. Habt ihr da noch irgendetwas besonderes gemacht? Wir gehen nach der Kirche (nachmittags) ins Restaurant (erst kleiner Aperitiv, dann Essen), wir haben was anzuziehen und es wird ein Geschenk geben. Habt ihr Ideen, was noch fehlt- oder soll ich mich entspannt zurücklehnen? Lg Anna

von rabe71 am 15.04.2024, 07:58



Antwort auf Beitrag von rabe71

Wir sind nach der Kirche essen gewesen und habne dort auch Kaffee getrunken. Danach hat es sich aufgelöst und zu Hause wurden die Karten und Geschnke ausgepackt. Das reichte auch. da war der Tag lang genug(Konfitrmation ist hier immer vormittags.)

von bea+Michelle am 15.04.2024, 09:04



Antwort auf Beitrag von rabe71

Eine schöne Feier wünsche ich.

von Caot am 15.04.2024, 09:05



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das langt doch vollkommen. Bei uns sind die Konfirmationen auch oft am Nachmittag. Der Tag ist schon aufregend genug. LG maxikid

von Maxikid am 15.04.2024, 10:16



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Hallo, vielen Dank schonmal für eure Antworten. Dann bin ich ja froh. Ich habe nur das Gefühl, dass um mich herum so viel vorbereitet wird, da kam bei mir irgendwie das Gefühl auf, ich müsste noch irgendwas machen. Aber ich scheine ja nichts Grundlegendes vergessen zu haben...

von rabe71 am 15.04.2024, 15:01



Antwort auf Beitrag von rabe71

Hallo, wenn man die Tischrunde etwas auflockern will, gibt es die Möglichkeit, etwas mehr zu machen, und zwar mit kleinem Aufwand. Zum Beispiel kann man einen kleinen Baum im Topf kaufen (wenn man keinen Garten oder Balkon hat, nimmt man z.B. eine Zimmerlinde), und jeder Gast bekommt ein Kärtchen mit einem Band dran. Darauf schreibt er einen guten Wunsch für den Konfirmanden, und alle Kärtchen werden an diesen Baum geknüpft. Man kann stattdessen auch Fische aus Pappe bemalen und ausschneiden (Vorlagen gibt‘s im Internet). Denn der Fisch ist ein christliches Symbol, und auch hier kann jeder Gast einen lieben Wunsch oder auch etwas Lustiges für den Teen draufschreiben. Hinterher liest der Teen die Kärtchen vor und rät z.B., wer was geschrieben hat. Das sind so Bräuche, wenn man etwas mehr machen möchte. Ich finde das sehr schön, auch um die oft etwas langweilige Feier ein wenig aufzumotzen, aber ein Muss ist es nicht. Ich selbst habe die Sache mit dem Bäumchen gemacht, und das kam sehr gut an. LG

von Lillimax am 16.04.2024, 09:26



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Was ist denn mit Kaffee und Kuchen ? Egal ob Kommunion oder Konfirmation... Der Vorgarten / Eingangsbereich wird geschmückt... die Tischdeko organisiert... Torten ( auch für Montags ) müssen doch organisiert werden Wie macht ihr das denn ? Ich habe schon fast ein halbes Jahr zuvor einen Kopf gemacht... immer Dinge eingekauft...und ich habe mich erwischt, dass ich sogar noch in die Regale geschaut habe, NACHDEM die Kommunion vorbei war. Tische und Stühle wurden von der Schützenbruderschaft ausgeliehen, Servietten gefaltet, ach 1000 Dinge. Tischdecken hat meine Mutter sogar noch genäht, mein gutes 18 teiliges Kaffeeservice habe ich noch auf 24 Personen aufgestockt. Blumen gekauft.... Schön, dass du so entspannt bist.... die Ruhe hätte ich auch gerne gehabt.... Das wäre mir wahrscheinlich besser bekommen. Wir hatten jetzt noch Kommunion in der Nachbarschaft... da wurden sogar noch Kieselsteine ausgetauscht, weil die Farbe doch nicht richtig war... Haustüre geschmückt... ein Heidenaufwand betrieben...Und anstatt Montags Nachbarschaftskaffee zu machen, hatte sie ein Grillen am Sonntag für die Nachbarschaft organisiert.... war total schön... Aber... wenn man außerhalb feiert, braucht man das natürlich alles nicht... und man kommt zurück in ein sauberes Haus... auch schön... Ganz viel Spaß

von ak am 16.04.2024, 13:58



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Ich weiß nicht genau, ob du mein Posting meintest, aber bei uns gab‘s keinen Kaffeetisch mit Kuchen, weil der Gottesdienst erst abends um 17.30 Uhr war. Es ist hier nicht üblich, vorher noch eine Kaffeetafel zu machen, zur Kirche zu gehen und danach noch ein warmes Essen zu bieten. Das wäre mir auch too much gewesen, muss ich zugeben. Sondern es gab nach dem Gottesdienst auf dem Kirchplatz einen kleinen Sektempfang für alle (natürlich alkoholfrei für die Teens) mit etwas Kuchen. Und von dort sind wir dann ins Restaurant gefahren, wo wir den ganzen Abend waren und es natürlich ein Dreigänge-Menü gab. Andere Eltern haben es genauso gemacht. LG

von Lillimax am 17.04.2024, 18:38



Antwort auf Beitrag von Lillimax

Ich glaube, bei ak läuft es ähnlich wie in der Gegend, in die wir gezogen sind. Da ist, oder zumindest war, die Erstkommunion eines der größten Ereignisse in der Kindheit. Die Mütter drehten schon ein Jahr vorher durch, alles musste perfekt hergerichtet, geschmückt, gebastelt und organisiert sein, mit möglichst noch etwas ganz Besonderem, das die anderen Kommunionsfamilien nicht hatten. Der perfekt in weiß mit Pflanzen, Bändern und Girlanden geschmückte Eingang war schon Standard. Am Montag nach der Kommunion gab es noch den Nachbarschaftskaffee, wo also Nachbarn und gute Freunde, die nicht beim eigentlichen Fest dabei waren, eingeladen wurden. Auch hierzu musste natürlich alles schön hergerichtet sein und viele Kuchen und Torten aufgefahren werden. Wir sind evangelisch und haben natürlich kein derartiges Bohei gemacht. Aber ein bisschen angepasst haben wir uns schon, am Montag gab es ungezwungen Kaffee und Kuchen für die Freunde der Kinder, die nicht gleichzeitig Konfirmation hatten.

von Tai am 17.04.2024, 20:26



Antwort auf Beitrag von Tai

Das mit montags einladen kenne ich so gar nicht und ist in den Dörfern, wo Schwiegereltern Pastor war, auch nicht üblich. Wir hatten Konfirmation. Haben toll auswärts gefeiert, es gab kleine Gastgeschenke. Einmal etwas selbstgemachtes und einmal halb selbst gemacht. Stress, hatte ich nur etwas, dass halt alles vor Ort klappt . Ach, waren das tolle Feiern. LG

von Maxikid am 17.04.2024, 20:48



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Zu der Zeit als ich und auch meine Kinder Konfirmation hatten, gabs es Montags immer Kaffee und Kuchen für die Nachbarn.(Kleinstadt, dörflich) das muss sich aber in den letzten 8 Jahren geändert haben. Hier hatte die Nachbarstochter letztes Jahr Konfirmation, aber da gab es keine Einladung mehr.

von bea+Michelle am 18.04.2024, 07:59



Antwort auf Beitrag von Tai

Huhu, es ging hier aber nicht um die Erstkommunion (die wird hier auch riesig gefeiert), sondern um die Konfirmation. Das ist schon etwas anderes. LG

von Astrid am 18.04.2024, 11:16



Antwort auf Beitrag von Astrid

Das hat aber ak in einen Topf geworfen, sie schrieb ja "Egal ob Erstkommunion oder Konfirmation". Ich kenne es aus der (evangelischen) Familie meines Mannes auch, dass die Kommunionen große Familienfeiern über einen ganzen Tag waren, wo es am Tag davor auch etwas für die nicht zu Feier eingeladenen Gratulanten (Nachbarn, Freunde, entfernte Familie) gab, also Fingerfood und Sekt. Da wurde kulinarisch auch einiges aufgetischt, aber Haus und Hof nicht in weißen Tüll mit passender Blumendeko eingepackt oder gar passende Blumen gepflückt oder Kies in der Auffahrt getauscht. Das ist aber eine kleinstädtisch-dörfliche Gemeinschaft und die Familie im Ort mit allen bekannt.

von Dots am 18.04.2024, 11:22



Antwort auf Beitrag von Astrid

Liebe Astrid, dir scheint entgangen zu sein, dass sich mein Text allein an Lillimax gerichtet hat, schon im Betreff. Sie war nämlich verwundert über aks Einwurf, man müsse doch auch an Kaffee und Kuchen denken und zusätzlich noch von ihren eigenen großen Kommunionsvorbereitungen erzählt. Daraufhin habe ich den hier üblichen Kommunionkaffee am Montag genannt und die bombastische Wichtigkeit, mit der Erstkommunionen in unserer Gegend zubindest noch vor zehn Jahren gefeiert wurde. Auch dass die Konfirmation nicht mit so viel Brimborium gefeiert wird, habe ich anhand der meiner Kinder gesagt. LG

von Tai am 18.04.2024, 13:45



Antwort auf Beitrag von Dots

Stimmt, da fällt mir noch ein, dass es für die nicht geladenen Geschenkebringer (meist am Vortag) in der Regel auch noch ein kleines Präsent gab, etwa Piccolöchen mit Konterfei des Kommunionskindes oder zumindest Marmelade oder Schokolade. Überhaupt war es üblich, auch nur bei geringen Berührungspunkten mit einem Scheinchen beliebiger Höhe zu gratulieren. Ob die Erstkommunion immer noch DAS Event der Kindheit im ursprünglich erzkatholischen Landstrich hier ist, wäre interessant. Aber die zugezogenen Protestanten und Konfessionslosen wurden immer mehr und waren schon bei meiner Jüngsten in der Grundschule deutlich in der Überzahl.

von Tai am 18.04.2024, 14:00



Antwort auf Beitrag von Dots

Uff, ich meinte die "Konfirmationen". Kommunion hatte meine Tochter, seitdem bin ich mit dem Thema so durch, dass ich offenbar auch alles durcheinanderschmeiße.

von Dots am 18.04.2024, 14:56



Antwort auf Beitrag von Tai

Ups, du hast völlig recht. Ich hab den Thread so am Stück durchgelesen, dass ich gar nicht mehr groß auf den Bezug geguckt habe, sorry.

von Astrid am 18.04.2024, 17:25



Antwort auf Beitrag von rabe71

Fotos??? Vielleicht kann der Konfirmand eine kleine/kurze Tischrede halten. Mit der Konfirmation beginnt ja der gesellschaftliche Prozess des erwachsen werden. Ich finde das ist dann auch ein guter Anlass sich im Reden und damit auch Verantwortung für seine Feier und die Gäste übernehmen zu üben.

von zschnecke am 16.04.2024, 20:29



Antwort auf Beitrag von rabe71

Hallo! Wir haben heuer auch Firmung, die findet am Vormittag statt. Danach gehen wir ins Gasthaus essen und im Anschluss gibt's zu Hause Kaffee und Kuchen für alle, wenn das Wetter es zulässt, im Garten. Es wird einfach nur der Tisch schön gedeckt. Kuchen mache ich einen selber und noch 2 weitere werden mitgebracht. Getränke kaufen und fertig. Dann einfach zu Hause noch gemütlich zusammen sitzen, solange jeder mag. Geschenk gibt's von uns und den anderen eigentlich nur Geld. Nur vom Paten gibt's mehr. Achja, Fotos werden natürlich gemacht, das macht aber auch jemand aus der Familie. Ich finde das reicht.

von mamileinchen85 am 16.04.2024, 22:29



Antwort auf Beitrag von mamileinchen85

meine ich in der Regel immer die AP. Aber jetzt nochmals an alle : Bei uns ist es wirklich üblich, egal ob Kommunion oder Konfirmation, dass der Tag immer morgens mit der Kirche beginnt, dann ein Mittagessen erfolgt ( egal ob im Restaurant oder zu Hause ), ein Kaffee zu Hause danach. Dieser Tag wird grundsätzlich mit der ganzen Familie gefeiert... Das kenne ich schon von Kindesbeinen her, und wurde selbst bei mir nicht anders gefeiert... und das ist ja schon fast 48 Jahre her. Am nächsten Tag gibt es noch den Kaffeeklatsch mit Nachbarn und Freunden- oder neu : Das Kommunionsgrillen. Ja.. es stimmt... es gleicht einer Hochzeit in klein.

von ak am 18.04.2024, 15:26



Antwort auf Beitrag von ak

Danke für all eure Antwort. Früher war das in dem Örtchen, in dem ich aufgewachsen bin auch so, dass man jedem Geschenkebringer Kuchen mitgegeben hat etc. Das ist hier in der Kleinstadt jetzt aber nicht mehr so üblich. Wir werden eine Dankeskarte nach der Konfirmation machen, mit einem kleinen Geschenk. Das muss ich dringend noch finden- schwierig. Die Idee mit dem Bäumchen und den guten Wünschen finde ich super- das werden wir machen!

von rabe71 am 20.04.2024, 20:55



Antwort auf Beitrag von rabe71

Hallo, halte doch an der Kuchen-Tradition fest und backe einfach Kekse, die du dann mit der Danksagung überreichst. Du könnest z.B. Kekse in Fischform ausstechen und überreichen.

von zschnecke am 22.04.2024, 11:15