Guten Morgen! Ich habe vor zwei Jahren eine gesunde Tochter entbunden, allerdings kam es nach der Geburt zu Komplikationen. Ich hatte eine Uterusatonie 3. Grades mit einem Blutverlust von über 2 Litern. Dank einer Not-OP mit Ausschabung und Einsetzen eines Bakri-Katheters konnte die Blutung glücklicherweise gestoppt werden. Nach der Geburt war ich noch für 4 Tage im Krankenhaus zur Beobachtung und wurde schließlich bei gutem Kreislaufbefinden mit einem HB-Wert von 6,5 entlassen. Nun kommt allmählich der Wunsch nach einem zweiten Kind auf. Natürlich sorge ich mich etwas, inwiefern die Atonie wiederholt auftreten kann. Zwischenzeitlich war ich auf Überweisung meiner Gyn beim Gerinnungsspezialisten - alles in bester Ordnung. Weitere Besonderheiten während Schwangerschaft und Geburt waren: -Schwangerschaftsdiabetes ohne Insulingabe (Werte immer innerhalb der Norm dank diätetischer Ernährung) -Geburtsverlauf insgesamt 9 Stunden nach Blasensprung, Veratmen der Presswehen wegen kurzzeitig schlechter Herztöne des Kindes, danach Geburt mithilfe von Dammschnitt, Kristellerhandgriff und Kiwi -keinerlei Nachwehen, erst späte Nachgeburt Gibt es Anzeichen für ein erhöhtes Risiko bei einer weiteren Schwangerschaft? Kann ich schon jetzt, vor einer zweiten Schwangerschaft, irgendetwas tun, um das Risiko zu minimieren? Viele liebe Grüße
von mirafe am 19.06.2022, 23:51