Hallo Frau Thorn, Nach 3,5 Jahren Kinderwunsch, 2 Jahren kinderwunschkliniken, 2 frühen Abgängen und einer biochemischen Schwangerschaft durfte ich vor knapp zwei Wochen endlich eindeutig positiv testen. Ich konnte es kaum glauben. Meine kiwu hat Urlaub und meinte, sollte der Test positiv ausfallen, soll ich scjonmal zu meiner fä gehen. Die hat natürlich auch Urlaub. Also bin ich zur Vertretung. Diese hat mich direkt bekloppt gemacht, weil sie an 4+3 nichts im us sehen konnte und meinte: es gibt auch eileiterschwangerschaften. Sie hat letztendlich zweimal Hcg abgenommen. Dieser lag beide Male in der Norm und hat sich verdoppelt wie er sollte. 5 Tage später wurde erneut ein us gemacht und es war dann auch eine fruchthöhle zu sehen. Alles wie es zu diesem Zeitpunkt dann sein sollte. Ich war auch erstmal erleichtert. Allerdings hielt diese Erleichterung nicht lange an. Es kamen bereits zwei Tage später schon wieder Zweifel durch, ob Dieses mal endlich alles gut gehen wird. Ich bekomme diese Angst einfach nicht aus meinen Kopf. Es war 3,5 Jahre lang immer nur Drama, sodass ich kaum positiv denken kann. Noch dazu bin ich krankgeschrieben und habe nun viiiiel Zeit zum nachdenken. Ich drehe hier bald durch. Wie kann ich es schaffen, mir klar zu machen, dass doch auch mal alles gut gehen könnte und die Chancen dafür ja rein statistisch betrachtet gar nicht so übel stehen? Liebe Grüße Juna
von Juna3 am 27.07.2022, 14:21