Ringelröteln

Hallo, ich bin aus dem November 2024 und hatte an 8+0 einen rötlichen Ausschlag am ganzen Körper, da es ein Freitag war, habe ich natürlich keinen Hautarzt erreicht entweder hatten die Praxen Urlaub oder die die eigentlich Vertretung haben, sind nicht ans Telefon gegangen, es war die Woche nach Ostern. Vor dem Ausschlag hatte ich drei Tage extreme Kopfschmerzen, hab es aber selbst erstmal auf das Wetter und evtl. die Hormone geschoben. Mir wurde dann zum Bereitschaftsdienst im Krankenhaus geraten, da meine Frauenärztin auch Urlaub hatte.

In der Notfallambulanz wurde ich direkt in die Gynäkologie geschickt, hatte vorsorglich schon gleich eine Maske beim Betreten der Notfallambulanz aufgesetzt. In der Gynäkologie bin ich leider an eine Ärztin geraten, die zu mir sagte sie mache jetzt nicht gleich eine Ausschabung oder was ich bej ihr wollte. Da war ich natürlich erstmal bedient. Zum Glück nahm sich die Schwester Zeit für mich, nahm Blut ab und meinte das ich positiv bleiben soll. Die Ärztin hat widerwillig einen US gemacht, wo man zum Glück das Herzen gesehen hat. Bei meinem Ausschlag meinte sie, das es nicht mal richtiger Ausschlag wäre. Ich wurde zurück in die Ambulanz geschickt und durfte dort über zwei Stunden auf die Blutergebnisse warten. Eine Internistin sagte mir dann, das es vermutlich eine allergische Reaktion ist und gab mir citerizin Tabletten, die ich nehmen sollte. Das Blutbild war unauffällig, aber es hätte auch keiner nach ringelröteln getestet obwohl ich gesagt habe, dass sie beim Kind in der Kita waren.

Der Ausschlag ging dann mit der ersten Tablette am Samstag weg. Am Sonntag bekam ich extreme Gelenkschmerzen und Schwellungen an den Gelenken. Habe kaum meine Ringe vom Finger bekommen.

Am Montag war ich dann direkt bei der Vertretung meiner Gyn und dort wurde sofort gesagt das es sehr nach Ringelröteln klingt. Der Bluttest hat es dann bestätigt. Und ich durfte bei der Vertretung sogar gestern nochmal kommen für einen US. Da war auch alles gut.

Heute war dann meine Ärztin wieder im Dienst und ich sollte da die Blutergebnisse mit hin nehmen, damit meine Ärztin Bescheid weiß. Sie hat mich zwar direkt nochmal ne Woche krank geschrieben, auch nochmal Blut genommen um zu sehen ob die Werte besser werden und ich dann vielleicht nicht mehr ansteckend bin. Aber ansonsten scheint es ihr nicht groß Sorge zu bereiten. Was mich allerdings ein bisschen verängstigt. Ich bin heute 9+4 und dachte schon das ich jetzt öfter zum Ultraschall darf, aber wie meinte wir sehen uns in vier Wochen. Die Schwester war zum Glück besorgter und meinte ich solle nächste Woche trotzdem zum vereinbarten Termin in die Praxis kommen, dann ist auch eine Hebamme in der Praxis, ich hoffe das sie mir dann was besseres sagt.

Achja, ich habe noch progresteron verschrieben bekommen, mehr könnte man nicht machen. Das ist mir ja schon klar, aber öfters ein US würde einen ja schon Sicherheit geben.

Gibt es hier jemanden, der aufgrund dessen ein BV erhalten hat? Weiß das jemand?

Danke fürs lesen der langen Nachricht, aber ich musste es jetzt mal niederschreiben, das hilft ja auch manchmal auf positive Gedanken zu kommen. Oder ein paar nette Antworten beruhigen einen vielleicht.

Liebe Grüße und euch allen alles Gute, das die Kleinen nix abbekommen haben .