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Sechs bis neun

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von Lunaline  am 03.05.2024, 7:17 Uhr

Umstellung braucht seine Zeit

Es ist mutig offen über seine Gedanken zu sprechen. Hast du auch mal mit deiner Frau darüber gesprochen? Wenn ein Kind einzieht sind das immer Veränderungen und es wird sicher auch schwer für euch am Anfang. Gerade in der Pahse wird es sicher für eure Beziehung sehr schwer, da ist es wichtig offen zu Kommunizieren. Ich finde es toll, dass du dir Gedanken machst und auch mit ihr an einem Strang ziehst. Für euch wird es ungewohnt.
Mein Vater war bei uns der Hauptverdiener, als mein Bruder und ich Kinder waren. Als wir in der Schule /KiGa waren, ging meine Mutter für ein paar Stunden arbeiten. Wenn wir krank waren, hat sie auf der Arbeit Bescheid gegeben und war für uns da. Dadurch war sie oft auf unterschiedliche Jobs angewiesen. Als ich ca 12 und mein Bruder 11 Jahre alt waren, waren wir eigenständig genug um nach Hause zu kommen und uns alleine zu beschäftigen, uns Brote zu machen und ruhig auf Mama zu warten. Diese Zeit wird bei euch auch kommen. Kinder werden irgendwann selbstständig. Oder ich wurde direkt von der Mutter meiner Freundin mit genommen und habe de Tag (Oder mal ein Wochenende) dort verbracht. Bei uns waren wir auf das Geld meines Vaters dringend angewiesen, so ging er morgens gegen 6 aus dem Haus und kam Abends so spät heim, dass ich ihn ganz oft gar nicht sah. Aber anders wäre es in den Jobs meiner Eltern nicht mit zwei Kindern gegangen. Wir waren wirklich oft krank und haben uns meistens gegenseitig noch dazu angesteckt. Und nein, wir konnten uns keine Ferienbetreuung, o.ä. leisten. Unsere Ferienbetreuung waren Freunde und Oma mit Opa (die bei euch ja leider rausfallen). Heutzutage gibt es da ja genug Angebote. Gebt euch Zeit und gebt dem Kleinen Zeit sich einzugewöhnen, Freund zu finden und euch einen Tagesrhythmus aufzubauen.

Je nachdem was ihr arbeitet. Bzw, deine Frau sucht ja gerade nach eine neuen Stelle. Vielleicht wäre etwas gut das sie im Home Office erledigen kann? Bestenfalls mit Gleitzeit inkludiert.
Ich persönlich habe einen Büro Job, bei dem ich theoretisch auch unabhängig Abends arbeiten könnte, für meinen Chef kein Problem, so lange die Arbeit erledigt ist.
Dann hättet ihr auch weniger Probleme bei den Kinderkrankheitstagen, wenn deine Frau flexibel von Zuhause arbeiten kann. Achtung: Das bedeutet aber auch Stress für deine Frau! Dazu könnt ihr euch auch eine Tagesmutter oder einen Babysitter holen.
Oder, wenn er Freunde geufnden hat, mal den Kleinen zu seinen Freunden bringen und diese auch manchmal bei euch einladen. Dann sind die Kinder beim Spielen beschäftigt. Ihr entlastet euch und die anderen Eltern, da jeder mal abwechselnd aufpassen würde. Hier hättet ihr auch ab und an mal Sturmfrei ;)
Anosnten finde ich die Idee von den Freizeitaktivitäten super. Mancher Orts werden auch Zeltlager angeboten, da fährt das Kind dann mit Betreuern ein paar Tage weg.

Bezüglich seiner Schreianfälle, würde ich mir eine Zweitmeinung einholen! Eventuell schreibst du auch eine Mail ans Jugendamt, dass ihr Hilfe benötigt oder ihr geht dort vorbei. Schildert eure Probleme, die werden euch normalerweise unterstützen, euch ggf. auch einen Betreuer zur Seite stellen.

 
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